Störfeldsuche / -therapie
Störfelder sind definiert als ein chronischer Reizzustand des Gewebes, sie zeigen meist selbst keine direkten Symptome. Sehr häufig werden chronisch entzündete Mandeln, verlagerte Zähne, Wurzelreste oder Narben zu Störfeldern. Sie blockieren die Regulationsfähigkeit des Organismus und behindern dadurch die Ausheilung einer unter Umständen weit entfernt auftretenden Erkrankung. So können beispielsweise Schulterschmerzen mit einer Zahnherderkrankung in Zusammenhang stehen.
Etwa 30 % aller chronischen Erkrankungen entstehen durch Störfelder bzw. werden durch diese unterhalten, etwa 80 % aller Störfelder befinden sich im Kopf- und Halsbereich. Das zeigt die Wichtigkeit einer umfassenden, ganzheitlich ausgerichteten zahnärztlichen Diagnostik und Therapie.
Zum Auffinden möglicher Störfelder nutzen wir neben der klassischen schulzahnmedizinischen Diagnostik modernste mikrobiologische und toxikologische Analyseverfahren, vor allem aber auch die Möglichkeiten der Adler-Langer'schen Druckpunkte (= reflektorisch druckschmerzhafte Punkte zwischen Hinterhaupt und Schultergürtel), der Neuraltherapie und bioenergetischer Testungen. Hierzu zählen u.a. Applied Kinesiology, Physioenergetik oder Nogier-Reflex (früher: RAC).
Die Therapie erfolgt ganz individuell. So kann im Idealfall bereits die zahnmedizinische Sanierung allein zum Erfolg führen. Vielfach kommen darüber hinaus Akupunktur, Homöopathie / Spagyrik, Neuraltherapie, die Einstellung des Säure- / Basenhaushaltes, der Ausgleich von Mikronährstoffdefiziten oder Ausleitungsverfahren zum Einsatz.